In Episode 4 von Limbo & Limonen wird’s richtig wild – und gleichzeitig herrlich absurd. Sali ist zu Gast und bringt eine Lebensgeschichte mit, die von außen klingt wie ein Drehbuch und von innen wie ein wilder Ritt durch Limbo, Glück, Chaos und Comebacks.

Wir reden über alles:

Vom Internat im Wald, über gescheiterte Sporttests, Feuerwehr-Bewerbungsgespräche mit zehn Leuten im Raum, Herzinfarkt-Einsätze im Rettungsdienst, Lackiererei-Schichten voller Verdünnerdämpfe und Struckie-Vertrieb – bis hin zur vielleicht verrücktesten Business-Story, die wir je im Podcast hatten.

Sali erzählt, wie er mit seinem Team 550 Wärmepumpen verkauft hat – ohne Anzahlung –, warum das am Anfang genial klang und am Ende in massiven Wachstumsschmerzen, Lieferproblemen und millionenschweren Fehlentscheidungen landete. Und warum manche Fehler sogar zweimal passiert sind.

Wir sprechen darüber, wie es sich anfühlt, wenn Umsätze durch die Decke gehen, aber Strukturen, Prozesse und Montagekapazitäten hinten und vorne nicht hinterherkommen. Was passiert, wenn das eigene Ego lauter ist als die Realität. Wie es ist, wenn man plötzlich als 19-Jähriger Führungskräfte schult. Und wie man damit umgeht, wenn ein Jahr erst nach oben und dann komplett gegen die Wand geht.

Und mittendrin: dieser legendäre Bre-Wein-Moment.

Der Punkt, an dem Sali merkt, dass es nicht die Autos, nicht der Umsatz und nicht die großen Träume sind – sondern die richtigen Menschen, die bleiben, wenn’s kracht. Und dass man selbst in den härtesten Phasen manchmal einfach mit einer 4-Euro-Pulle Weißwein auf einer Parkbank sitzt und trotzdem lacht.

Diese Folge ist laut, ehrlich, chaotisch, lustig, wahnsinnig menschlich – und zeigt, warum Scheitern nicht das Ende ist, sondern oft nur der Start für Version 2.0.